Zu den Medienberichten über die Kosten der Abgabe von FFP2-Masken über die Apotheken erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion Christine Aschenberg-Dugnus:
„Es ist unerklärlich, weshalb Bundesgesundheitsminister Spahn nicht auf die Warnungen seiner Mitarbeiter im Bundesgesundheitsministerium gehört hat. Die unnötige Kostenexplosion bei der Maskenabgabe über die Apotheken ist so ein weiterer Flop des Ministers, für den der Steuerzahler nun eine Rechnung in Milliardenhöhe tragen muss. Es scheint, als würde die Regierung denken, sie hätte die Lizenz zum Gelddrucken. Die FDP-Fraktion hatte mehrfach den Postversand von FFP2-Masken an Risikogruppen als unbürokratische und günstigere Alternative gefordert. Spahn muss nun für Transparenz sorgen und seinen Alleingang erklären. Das Maskendebakel scheint bei der Union eine ‚never ending story‘ zu werden.“